Donnerstag, 28. Januar 2021

Japanuary 2021: Seance & To The Ends Of The Earth






Nichts ist schöner als im dem Wissen zu sein, dass Michael und ich noch ein paar unbesprochene Filme des guten Kiyoshi Kurosawa auf der Liste stehen haben. Im Rahmen des Japanuary besprechen wir gleich 2 Filme von ihm und befinden uns mit Seance (2000) realtiv am Anfang seiner Karriere (zumindest war Seance wohl  mitunter einer der ersten Horrorfilme die man in Deutschland im Müller unter der Rubrik "Asien" fand...vielleicht neben "Hausu", dem ersten "Battle Royal" und einer Ladung Takashi Miike Filme), während wir mit "To The Ends Of The Earth" (2019) ganz aktuell bleiben.

Obwohl beide Filme nicht unterschiedlicher sein könnten suchen wir natürlich immer nach den Gemeinsamkeiten, durch die die Handschrift von Kurosawa spürbar wird. Während uns Seance die altbekannten und schrullig skurillen Geister zeigt, die wir spätestens bei "Retribution" oder "Kairo" erstmals sehen durften, nutzt "To The Ends Of The Earth" den typischen Kurosawa-Style, der uns zwar den Film immer als klar erkennbare Fiktion wahrnehmen lässt, aber durch die langen Einstellungen und die ungeschönten Bilder oft das Gefühl einer Dokumentation vermittelt. 

Im Podcast erfährt man, weshalb dieser Stil besonders gut zum Thema von "To The Ends Of The Earth" passt, in dem eine Reisereporterin (gespielt von Ex-AKB48-Member Maeda Atsuko) genug Filmmaterial für eine Dokumentation über die Sehenswürdigkeiten von Uzbekistan zusammentragen muss. Der Film lieferte auf jeden Fall genug Stoff, dass Michael und ich uns nicht immer ganz einig über die Aussage des Films waren. Viel Spaß beim Hören! :)

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